Köln Süd offen 2018
Von Grevy KölnSüdOffen, Kunstraum Grevy!, Mo Kilders, Ulrich Hass, Ellen Muck, Norbert Goertz, Helmut Stürtz With 1 KommentareIm Rahmen des Kunstevents Köln Süd offen! 2018 laden wir Sie herzlich zu unserer Ausstellung in den Kunstraum Grevy ein, in dem wir an diesen Tagen Werke von insgesamt neun Künstlerinnen und Künstlern präsentieren.
Im vergangenen Jahr sind Mo Kilders und Urlich Haß zu uns gestoßen. Sie gehören seitdem zur Grevy Plattform, und wir freuen uns, erstmals die Arbeiten dieser beiden Künstler zu zeigen.
Bei Mo Kilders freuen wir uns sehr auf die Darstellung von Menschen in Bewegung. „Das Thema ‚Schwimmerinnen‘ fasziniert mich besonders, weil das Wasser eine ideale Projektionsfläche für Malerei darstellt.“ So Mo Kilders. Licht und Schatten, scharfe Details und Unschärfen durch die Transparenz des Wassers sowie leuchtende Farben machen ihre Arbeiten zu einem Erlebnis.
Von dem Schauspieler und Maler Ulrich Haß zeigen wir eine Auswahl seiner Werke der letzten zehn Jahre. Seine großformatigen Bilder sind inspiriert von literarischen Figuren und Geschichten. Aber auch selbst Erlebtes und persönliche Anekdoten fließen in seine Bilder ein. So ist das wohl, wenn ein Schauspieler malt bzw. ein Maler Theater spielt.
Im Kunstraum präsentieren wir mit Ellen Muck, Norbert Goertz und Helmut Stürtz drei Künstler des erst im März gegründeten Kunstraums Grevy. Auf ihre Einzelausstellungen müssen wir ja leider noch bis zum nächsten Jahr warten. Gemeinsam aber zeigen sie jetzt schon einen Teil ihrer Werke.
Darüber hinaus haben wir die vier Künstler eingeladen, die in diesem Sommer Einzelausstellungen im Kunstraum Grevy haben werden.
Karl Heinz Heinrichs wird in Juni zusammen mit dem Berliner Künstler Oliver Günter die Ausstellung „Zwischen den Welten“ präsentieren.
Nanouk Nu´s Ausstellung Anfang Juli ist offizieller Bestandteil des diesjährigen CSD-Programms in Köln.
Renate Geiter wird – unterstützt durch die Scholl Stiftung – eine Ausstellung mit dem Titel „Shibari“ realisieren. Was sie so besonders macht … Die Zeichnungen der Künstlerin sind während einer japanischen Fessel-Performance (Shibari) entstanden.
Im August freuen wir uns auf eine sehr persönliche Ausstellung der Künstlerin susebe. Sie zeigt uns Portraits von Menschen aus ihrem engsten Umfeld. Die Auseinandersetzung der Künstlerin gerade mit engen Vertrauten war eine ganz besondere Herausforderung.
Zur Eröffnung des KSO-Wochenendes laden wir Sie ganz herzlich bereits am
Freitag, den 25. Mai, von 18-21Uhr zur Vernissage ein.
Ort: Kunstraum Grevy! Rolandstr. 69 (Hinterhaus Gebäude RED), 50677 Köln
Das Veranstaltungswochenende
Am Veranstaltungswochenende sind übrigens weitere Arbeiten von Grevy-Künstlern zu sehen.
Im selben Gebäude, in dem sich der Kunstraum befindet, öffnet Michaele Helker ihr Atelier und gibt Einblicke in ihre Arbeitsweise.
In ihrer Schmuckakademie zeigt Katja Kempe neue Arbeiten.
Ulla Philipp öffnet ihr Atelier auf der Bonner Str. 16. Vor allem die Besucher ihrer Ausstellung „Goldenen Aussichten“ im April sollten die Gelegenheit nutzen, die Künstlerin am Ort ihres Schaffens zu besuchen.
Steffen Schmoll ist zu Gast bei der Fahrschule Südstadt, gleich am Chlodwigplatz. Dieses Mal ist sein Thema jedoch nicht „Spirit of Woods“. Im Mittelpunkt stehen das Meer und die Menschen, die dort leben.
Auch Raymund Richter öffnet sein Atelier in der Nähe des Chlodwigplatzes, am Ubierring 25, in seinem Atelier Art und Weise. Im November hat er im Kunstraum Grevy eine Einzelausstellung. Vielleicht zeigt er ja schon jetzt ein paar seiner neuen Arbeiten!?
In Bayenthal können Sie den Künstler Gerd Victor Bünte und seine Arbeitsstätte entdecken. Zwar ist ein Teil seiner Arbeiten gerade bei einer Ausstellung in Pulheim zu sehen, dennoch dürften noch genügend Werke in Bayenthal zu bewundern sein. Darüber hinaus ist Gerd Victor ein äußerst unterhaltsamer Gastgeber.
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Kommentare(1)
Wo ist sie denn geblieben, die Presse, um über ein großartiges Kunstwochenende zu berichten, das unzählige Künstler mit Herzblut und Engagement vorbereitet haben. Warum haben Kisters und Co. die Veranstaltung ignoriert anstatt sie angemessen anzukündigen, damit 1. das Engagement der Künstler gewertschätzt wird und zweitens die Bürger der Stadt und Umgebung informiert werden über eine prächtige Darbietung allerfeinster Kunst? Und warum wurde abschließend nicht darüber berichtet? War es zu heiß in der Redaktion? Schöne Scheiße!
Frustrierte Grüße
Petra Richter, die von Raymund ;-)
Raymund Richter