Liebe GREVY!-Freundinnen & -Freunde!
Mit der Ausstellung „Salon d’art - Frühjahr 2020“ starten wir eine neue Ausstellungsreihe im Kuns
Kleinformate im Original sowie als Druck und Editionen (und die Möglickeit “ on demand“ in versc
Jede Ausstellung geht einmal zu Ende.
Unser Mitglied Gerd Victor Bünte eröffnet seine Ausstellung “Die Kraft der Farben“
Ein paar Worte zu meiner Malerei.
Die Zeiten sind sehr spannend. Ich habe mir „Die letzten 150 Jahre“ für den Beginn meine Arbeit, auf der grünen Wiese der Kunst, Nachahmung, Inspiration, Variation und Abstraktion ausgesucht.
Ich wehre mich gegen akademische Ansagen und Ratschläge, Dogmen, Modeerscheinungen, usw. und ich stehe auch nicht nur für einen bestimmten Stil oder Verfahrenstechnik.
Ich will mich einfach auf der grünen Wiese der Kunst tummeln und entwickeln und bin nicht auf der Suche, sondern experimentiere und erfinde. Neu deutsch “Work in progress“ und hinterlasse Spuren malen für das "Nichts" oder besser „ Intentionslos“, Ausnahmen sind erlaubt! Siehe z.B. „Ende der Poesie!“ oder auch Nachahmungen, wobei ich mich selber nicht so ganz ernst nehme!
Ich bin unabhängiger Künstler, mit allen Konsequenzen und werde mich keinem Dogma oder Systemzwängen mehr unterwerfen, sondern auf der großen Wiese der Kunst
spielen und mich ausprobieren!
gerd victor bünte
S T A T M E N T S
I"Wenn ich male, will ich nicht einen Sinn mitteilen. Die Malerei ist nicht Zeichen, nicht Bedeutungsträger: [...]
Das Kunstwerk verlangt, häufig betrachtet zu werden. Über das jeweils neue Vergnügen hinaus vermittelt es immer etwas Essentielles."
"Bei Kunst geht es immer um einen mentalen Bereich.
Dieser 'andere' Raum vor der eigentlichen Leinwand erzeugt eine andere Beziehung zum Raum.
Und eine andere Beziehung zur Zeit."
Pierre Soulages
"Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten."
"Menschen, die Bilder erklären wollen, bellen für gewöhnlich den falschen Baum an."
Pablo Picasso
„Malerei ist gesteigertes Leben“
Emil Schumacher
"Ich kann nur soviel zu meinen Bildern sagen, dass ich weiß, dass ich sie gemacht habe, wo ich sie gemacht habe und wann ich sie gemacht habe".
K.R.H. Sonderborg
Es besteht unter Künstlern die weit verbreitete Meinung, dass es egal ist, was man darstelle, so lange es gut gemacht sei. Das ist akademisch. Es gibt nichts Besseres als ein gutes Bild über nichts. Wir behaupten, das der Stoff wesentlich ist und da wieder nur der Themenkreis, der tragisch und zeitlos ist. In diesem Punkt fühlen wir uns der primitiven, archaischen Kunst verwandt.“
aus dem Manifest der Gruppe „The Ten“ Mark Rothko und 8 andere 1932